Qualität von Finkhäuser
Zutaten, die sich schmecken lassen können
Schokolade ist nicht einfach Schokolade.
Der Kakaogehalt einer Schokolade allein sagt nämlich nicht sehr viel über die Qualität aus. In erster Linie sind die Kakaosorte und ihre Herkunft bzw. das Anbaugebiet und nicht zuletzt die Herstellung für die Qualitätsbestimmung einer Schokolade wichtig.
Um mit der Kakaosorte zu beginnen, so benötigt man für eine hochwertige Schokolade Criollo Kakao. Dieser, zu den edelsten Kakaosorten zählende Kakao, kann nur unter Urwaldbedingungen angebaut werden, das heißt die Kakaobäume benötigen den Schutz und Schatten anderer Bäume und Pflanzen. Daher kann er nicht in Monoplantagen angebaut werden und macht noch nicht einmal 5 % der weltweiten Kakaoernte aus. Die besten Anbaugebiete des Criollo-Kakaos befinden sich in Süd- und Mittelamerika. Unterschiedliche Böden und Sorten bringen eine Aromenvielfalt vergleichbar der von Rotweinen hervor. Fruchtige rote Beeren-Noten und Aromen von Kirsche, Tabak, Caramel, Gewürzen wie Vanille, Zimt, Muskat oder Kardamom sowie nussige Aromen runden das Spektrum ab.
Im Besonderen gilt das Augenmerk dann aber der Herstellung.
Nach der Fermentierung der Kakaobohnen werden diese fein gemahlen und gewalzt. Diese Grundmasse wird mit Zucker und gegebenenfalls mit Milch versetzt. Nun folgt abschließend der wichtigste Vorgang, das Conchen: Die Schokoladenmasse wird bei geringer Temperatur über Stunden gerührt. Dabei verflüchtigen sich restliche Gerb- und Bitterstoffe und ein zarter Schmelz entsteht. Reguläres Conchen vieler Supermarkt-Schokoladen dauert in der Regel 18 Stunden.
Die von Finkhäuser verwendete Edel-Schokolade wird bis zu 72 Stunden "geconcht" und ergibt dadurch Schokoladen von exquisit zartem Schmelz und höchster geschmacklicher Qualität. Je nach Produkt verarbeiten wir so immer die bestmögliche Schokolade für unsere Pralinen und Trüffel oder die verschiedenen Schokoladenspezialitäten wie z.B. die Schokoladen-Räder.